Die Dritte Dimension in PLA
Der Forscherkurs zum 3D-Druck im FabLab
Im ersten Schulhalbjahr stand im Wahlkurs "Naturwissenschaftliches Forschen und Experimentieren" vor allem die Vorbereitung auf den Wettbewerb "Jugend forscht / Schüler experimentieren" im Vordergrund. Dabei waren die Forschungsprojekte unserer Schule beim Regionalwettbewerb in Kulmbach wieder recht erfolgreich. Eines schaffte es sogar bis zum Landeswettbewerb nach Regensburg.
Im zweiten Halbjahr sollte nun an weiteren Ideen individuell weiter geforscht werden.
Aber es waren auch Exkursionen zu technisch-naturwissenschaftlichen Einrichtungen geplant:
Die erste führte ins Bayreuther FabLab zu einem Workshop im 3D-Druck. Nach einer Einführung in den großzügigen (gar nicht mehr so neuen) Räumlichkeiten des FabLab konnten die Schülerinnen und Schüler erste eigene Versuche beim Entwickeln dreidimensionaler Objekte und ihrem Ausdruck in einem 3D-Drucker machen. Die Begeisterung der Teilnehmenden war groß, als sich der Druckkopf in Bewegung setzte und Linie für Linie die Objekte aus Polylactid (PLA)-Kunststoff aufbaute. Bis alle Objekte jedoch fertig ausgedruckt waren, dauerte es noch bis zum nächsten Tag...
Spannend wären natürlich auch die anderen Veranstaltungen und Workshops des FabLabs wie beispielsweise Bedienung eines Lasercutters, Textildesign per Folienplotter oder Besticken von T-Shirts mit einer Nähmaschine, Programmierung per mBot und Einführung in Micro:bit oder auch Workshops in Holz- oder Metallbearbeitung. Mehr dazu auf den Seiten des Bayreuther FabLabs.
Für die letzten Wochen des Schuljahres ist nun am 19.6. nachmittags noch eine weitere Exkursion geplant und zwar zum weltweit tätigen Pumpenhersteller KSB in Pegnitz: Dort werden wir einen Blick in die Fertigung u.a. auch mit metallischem 3D-Druck werfen können und einiges über dieses große Unternehmen in unserer Region erfahren können.
Hierfür sind noch Plätze frei! Wer Interesse hat, kann sich also gerne zeitnah noch bei Markus Lenk melden!
Wer unabhängig davon gerne ein eigenes Forschungsprojekt beginnen möchte oder beim nächsten Regionalwettbewerb im Frühjahr 2025 mit eigenen Forschungsideen dabei sein will, kann auch dafür gerne jetzt schon bei Markus Lenk oder einer anderen Lehrkaft aus den naturwissenschaftlichen Fächern unserer Schule nachfragen.
Je früher Ihr damit anfangt, umso mehr Zeit habt Ihr dann auch dafür. Und wenn Ihr den Sommer mit nutzen könnt, erweitert sich auch Eure Themenpalette um einiges... Also, her mit guten Ideen!