Einsatz für Humanität
Frau Dr. Centène informiert über die Arbeit von „Ärzte ohne Grenzen“
In den Nachrichten hört man oft von humanitären Krisen in Kriegsgebieten wie dem Gazastreifen oder in der Ukraine. Aber auch in anderen Teilen der Welt ist das Leben von Menschen aufgrund von Krankheiten, Kriegen oder Katastrophen in Gefahr. Hier setzte der inspirierende Vortrag von Dr. Centène im Rahmen des P-Seminars „Wissen macht Schule“ über die lebensrettende Arbeit von „Ärzte ohne Grenzen“ an, mit dem Ziel, uns einen Einblick in die humanitäre Mission dieser Organisation zu geben.
Der Abend begann mit einer tiefgreifenden Einführung in die Mission der „Ärzte ohne Grenzen“. Seit ihrer Gründung vor über fünfzig Jahren hat die Organisation stetig daran gearbeitet, medizinische Hilfe in die entferntesten Teile der Welt zu bringen. Unabhängig von Grenzen, Konflikten oder politischen Spannungen setzen sich „Ärzte ohne Grenzen“ für die Rettung von Leben und die Linderung des Leidens von Menschen in Not ein.
Ein Höhepunkt des Abends waren die persönlichen Berichte von Frau Dr. Centène, die in der Zentralafrikanischen Republik gearbeitet hat. Sie teilte ihre persönlichen Erfahrungen und Erlebnisse aus diesem Land, wo sie Menschen geholfen und Hoffnung geschenkt hat. Aber auch wie Arbeit und Alltag von Ärzten und anderen Mitarbeitern der Organisation bei solch einem Einsatz aussehen, hat sie uns anschaulich beschrieben und uns Fotomaterial von dort gezeigt. Dabei war besonders beeindruckend, was sie und ihre Kollegen mit den vorhandenen Mitteln im Stande sind zu leisten.
Der Abend hat unserem P-Seminar gezeigt, wie wichtig die Arbeit der „Ärzte ohne Grenzen“ ist. Da die Organisation auf die Großzügigkeit und Solidarität der Öffentlichkeit angewiesen ist, um ihre lebensrettende Arbeit fortzusetzen, haben wir uns dazu entschieden, durch einen schulinternen Kuchenverkauf Spenden für die Organisation zu sammeln.
An dieser Stelle wollen wir uns nochmal besonders bei Frau Dr. Centène für ihre Zeit und für die Einblicke, die sie uns gegeben hat, bedanken. Sie erinnern daran, wie wichtig die Arbeit von humanitären Hilfsorganisationen auf der Welt ist und was diese tagtäglich leisten.