
Exkursion zur KZ-Gedenkstätte Flossenbürg
Die Schülerinnen und Schüler der 9. Jahrgangsstufe setzten sich intensiv mit der Geschichte des Konzentrationslagers auseinander und erfuhren mehr über das Schicksal der dort inhaftierten Menschen.
Das Konzentrationslager Flossenbürg wurde 1938 von den Nationalsozialisten errichtet und diente bis 1945 als Haft- und Vernichtungsstätte für zehntausende Menschen aus ganz Europa. Während der Führung über das Gelände erfuhren die Schülerinnen und Schüler viel über die Lebensbedingungen der Häftlinge, die Zwangsarbeit im nahegelegenen Steinbruch und die unmenschlichen Zustände im Lager. Besonders eindrucksvoll war der Besuch der originalen Lagergebäude und der Gedenkstätte, die die Schrecken der NS-Zeit greifbar machten.
Die Exkursion war für alle Beteiligten eine berührende und lehrreiche Erfahrung. Sie verdeutlichte eindrucksvoll, wie wichtig es ist, sich mit der Vergangenheit auseinanderzusetzen, um aus ihr für die Zukunft zu lernen. Zudem setzte sie wichtige Impulse zum Nachdenken über die Bedeutung von Toleranz, Demokratie und Menschenrechten. Die Schülerinnen und Schüler zeigten sich tief beeindruckt und betonten, wie wichtig es sei, die Erinnerung an die Opfer wachzuhalten.