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Fr., 03.03.2023 - 22:27

Jugend forscht...

... und trifft sich endlich wieder in Präsenz

Nach zwei Jahren Corona-bedingter Präsenz-Abstinenz konnte in diesem Jahr der Regionalwettbewerb „Jugend forscht / Schüler experimentieren“ in Coburg endlich wieder mit „echten“ Wettbewerbsständen, mit „echten“ Menschen, die sich die Stände anschauten, und „echten“  Jury-Gesprächen, die nicht an virtuellen Messeständen durchgeführt wurden, abgehalten werden.

Vom GCE hatte leider nur einer bis zum Ende durchgehalten und sein Projekt zur „Abkühlung von Wasser in verschiedenen Gefäßen“ bis zum Wettbewerb durchgezogen: Karl Ziegler aus der 5d wurde als Wettbewerbsneueinsteiger mit einem zweiten Platz im Fachbereich Physik im Regionalwettbewerb „Schüler experimentieren“ überrascht – herzlichen Glückwunsch!

Im oberfrankenweit angebotenen Kurs „Naturwissenschaftliches Forschen und Experimentieren“ wurden am GCE noch weitere Schülerinnen und Schüler mit ihren Projekten betreut, die ebenfalls alle erfolgreich bei Wettbewerb waren:

Ajana Espig und Marie Eichhorn aus der 8. Klassse des Kaiser-Heinrich-Gymnasiums Bamberg untersuchten die „wärmeisolierenden Eigenschaften von Büchern“ und erhielten dafür in der Physik einen Sonderpreis.

Dabei konnten sie einen Thermosensor für Smartphones nutzen, der vom Jugend forscht-Sponsorpool Bayern finanziert wurde - vielen Dank für die großzügige und unkomplizierte Unterstützung an den Sponsorpool Bayern!

Magnus Bieswanger aus der 7. Klasse des Gymnasiums Pegnitz wurde mit seinen Untersuchungen zum „Brandschutz für Adventskranz und Weihnachtsbaum“ im Fachbereich Arbeitswelt zweiter Regionalsieger … und „oben drauf“ gab’s noch einen Sonderpreis.

Bei den „Großen“ im Regionalwettbewerb „Jugend forscht“ trat Justus Prüschenk, ebenfalls vom Gymnasium Pegnitz (10. Klasse), gleich mit zwei Projekten sehr erfolgreich an:

Mit „Droplet Explosion“ beschrieb er den „Marangoni-Effekt“, ein physikalisches Phänomen, bei dem Tropfen eines Alkohol-Wasser-Gemischs sich auf einer Oberfläche von Öl verteilen und dabei fragmentiert werden – Platz 2 im Fachbereich Physik!

Mit seinem zweiten Projekt möchte Justus die Welt nachhaltiger und Verpackungen und Gefäße umweltfreundlicher machen: Er entwickelte und testete ein Material aus den Resten ausgepresster Orangen, aus dem sich umweltfreundliche Gefäße gestalten lassen. Damit wurde er ebenfalls zweiter Regionalsieger, erhielt einen Sonderpreis und den Preis für den „schönsten Stand“.

Dank ihrer zahlreichen Preise konnten Magnus und Justus damit auch einen Schulpreis für ihr Gymnasium in Pegnitz nach Hause mitnehmen. - Dazu gratuliert natürlich auch das GCE.

Die aktuellen Projekte sind in einer Plakatausstellung im Biologie-Chemie-Gang des GCE zu sehen.

Einen Überblick über die Teilnehmenden vom GCE an früheren Wettbewerben und ihre Erfolge seit 2004 gibt das folgende Dokument:

Nach dem Wettbewerb ist vor dem Wettbewerb… vielleicht lässt sich die Motivation des einen oder der anderen nutzen, um mit einem neuen Projekt gleich wieder durchzustarten?!

Hoffentlich lässt sich auch das Interesse bei weiteren Forschungsfreundinnen und –freunden wecken? – Dann meldet Euch beim Jugend forscht-Betreuer Markus Lenk oder bei Euren Lehrkräften in den MINT-Fächern!

Voraussichtlich wird es dieses Jahr auch schon im Sommer den Start in einen neuen Kurs „Naturwissenschaftliches Forschen und Experimentieren“ geben… damit schon über den Sommer geforscht werden kann und auch „Sommer-Themen“ eine Chance haben.