Naturerlebnis mal ganz anders!
Forscherkurs und MuseumsChecker auf gemeinsamer Exkursion im Botanischen Garten
Als Abschluss unternahmen am Ende des Jahres die Jugend forscht-Gruppe und die MuseumsChecker gemeinsam einen Ausflug in den botanischen Garten.
Es war eine sehr interessante Führung, bei der einem zu keinem Zeitpunkt langweilig wurde, denn wir durften den Garten mit allen Sinnen erkunden: Wir konnten viele Früchte und Blüten kosten und an Blättern fühlen und riechen, während uns unser Führer viel Interessantes über die Pflanzenwelt erzählte. Aber nehmt euch in Acht vor dem Zimmerknoblauch: Nachdem wir diesen probiert hatten, hatten wir einen so starken Mundgeruch, dass uns der Führer riet, eine der kleinen Tomaten zu essen, die dort im Nutzpflanzengarten wachsen.
Wir lernten auch noch einiges Andere auf experimentelle Weise, zum Beispiel durften wir den Lotuseffekt selbst beobachten. Sehr interessant war auch, welche Pflanzen mit deutlich weniger Wasser auskommen und somit hinsichtlich des Klimawandels zur Aufforstung im Fichtelgebirge geeignet wären. So könnten in Zukunft Bäume wie die Esskastanie, die Rotbuche, die Stieleiche oder die Libanon-Zeder angepflanzt werden.
Doch nicht nur die Führung, sondern auch der Garten an sich ist sehr empfehlenswert. Drei Kontinente in nur einem Garten durchqueren, geht das denn überhaupt? - Ja, denn im botanischen Garten bietet sich die Möglichkeit, die wunderschönen Landschaften der Kontinente Nordamerika, Asien und Europa zu erleben.
Wir können abschließend sagen, dass sich die lebhafte Exkursion auf jeden Fall gelohnt und alle Sinne angesprochen hat und wir einen sehr schönen Tag erleben durften, wofür wir uns zum Schluss auch noch einmal bei den organisierenden Lehrern Herr Lenk und Frau Lassen und bei unserem kompetenten Führer im Botanischen Garten bedanken wollen.
Lea und Julia (8b)