Schädel und anderes längst (Aus)Gestorbenes: Das Museums-Projekt – Teil 2
Nach dem Projekt „Mein Museum“ hatten die Schülerinnen und Schüler der Klassen 9a, 9b und 9c noch am gleichen Tag die Gelegenheit, in einer zweistündigen Exkursion mit Herrn Lenk und Frau Göpel das Urwelt-Museum Oberfranken mit seiner neuen, sehr interessanten Sonderausstellung „Schädel“ zu erkunden.
Die meisten kannten dieses sehenswerte Museum schon aus ihren „Kindertagen“, für viele ist es eines der Lieblingsmuseen in Bayreuth.
Und genau deshalb lag der Fokus der Erkundung dieses Mal nicht nur auf den Inhalten (beispielsweise den faszinierenden und oft sehr komplexen Mechanismen der Kieferbewegung bei Wirbeltieren oder der evolutionären Entstehung von Schädelformen in der aktuellen Sonderausstellung „Schädel“), sondern auch auf ihrer Präsentation in der Ausstellung. Die Schülerinnen und Schüler konnten sich den teilweise bizarren, aber oft auch eindrucksvollen Objekten auf sehr individuelle Weise nähern, z.B. durch Zeichnen ihrer "Lieblingsstücke".
Was habe ich Neues gelernt? Was hat mir am besten gefallen? Was würde ich anders gestalten? – Das waren schließlich Fragen, mit denen die Schülerinnen und Schüler sich noch auseinandersetzen sollten. Das schriftliche Feedback auf Fragebögen soll dann auch an das Museum zurückgemeldet werden, um bei der Weiterentwicklung der Ausstellung auch die Perspektive der jugendlichen Besucher mit einfließen zu lassen.
Diese andere Perspektive auf ein möglicherweise schon „altbekanntes“ Museum machte es auch den „Museums-Muffeln“ unter den Schülerinnen und Schülern leichter, sich im Museum zu bewegen… und wer es gar nicht mehr aushielt, zog sich im Museumsgarten zum Chillen in den Schatten der lebensgroßen Dinosaurier zurück.