William Shakespeare, Übersetzung Frank Günther: Viel Lärm um nichts
(Regie: Dr. Jan Ehlenberger und Christl Lobe, Bühnenbild: Carla Schmidhuber, Annika Lindner, Lea Schoberth, Kim Carle)
Die Theatergruppe der Oberstufe am Gymnasium Christian-Ernestinum präsentierte am 17. und 18.02.2022 im gut gefüllten Zentrum Bayreuth das Theaterstück „Viel Lärm um nichts“ von William Shakespeare.
Fanfarenklänge, strahlende Sonne, Partystimmung: Prinz Don Pedro, glücklicher Kriegsheld, ist mitsamt seinen Kumpanen Benedikt und Claudio zu Besuch bei Leonata, der Gouverneurin von Messina. Sobald Claudio deren Tochter Hero erblickt, verliebt er sich in sie und gesteht Benedikt seine Heiratsabsichten. Da trifft er auf das pure Unverständnis seines Freundes – denn der ist Junggeselle aus Überzeugung. Lieber würde er den „Koloss von Rhodos nach seiner Schuhgröße fragen“, als ein Wort mit der unkonventionellen Cousine Heros, Beatrice, zu wechseln, die selbst lieber wie „Dörrobst“ verschrumpeln möchte, als sich von einem Mann, ergo einem „Stück Dreck“, beherrschen zu lassen.
Seltsamerweise wechselt er in diversen, schon fast spielerischen Streitgesprächen recht viele Worte mit ihr. Auch Don Pedro spielt seine Spielchen – mit Claudio und Benedikt. Für den einen wirbt er bei einem Maskenball um die Gunst der schönen, durchaus heiratswilligen Hero, den anderen will er mit der scharfzüngigen Beatrice verkuppeln. Bis man es aber vor den Traualtar schafft, taucht ein Missverständnis nach dem anderen auf:
Gerüchte verbreiten sich, werden geglaubt und zu Tatsachen. Tatsachen aber werden verdreht und falsche Wahrheiten machen in den falschen Ohren beinahe alles kaputt. Was darf man, was soll man, was muss man glauben? Wer gehört zu wem? Die Verwirrung erreicht ihren Höhepunkt, als Donna Giovanna, die verbitterte, rachsüchtige Schwester Don Pedros, Hero als Hure beschimpft und Claudio die Hochzeit platzen lassen will…
Die Theatergruppe der Oberstufe am Gymnasium Christian-Ernestinum präsentierte am 17. und 18.02.2022 im gut gefüllten Zentrum Bayreuth das Theaterstück „Viel Lärm um nichts“ von William Shakespeare.
Fanfarenklänge, strahlende Sonne, Partystimmung: Prinz Don Pedro, glücklicher Kriegsheld, ist mitsamt seinen Kumpanen Benedikt und Claudio zu Besuch bei Leonata, der Gouverneurin von Messina. Sobald Claudio deren Tochter Hero erblickt, verliebt er sich in sie und gesteht Benedikt seine Heiratsabsichten. Da trifft er auf das pure Unverständnis seines Freundes – denn der ist Junggeselle aus Überzeugung. Lieber würde er den „Koloss von Rhodos nach seiner Schuhgröße fragen“, als ein Wort mit der unkonventionellen Cousine Heros, Beatrice, zu wechseln, die selbst lieber wie „Dörrobst“ verschrumpeln möchte, als sich von einem Mann, ergo einem „Stück Dreck“, beherrschen zu lassen.
Seltsamerweise wechselt er in diversen, schon fast spielerischen Streitgesprächen recht viele Worte mit ihr. Auch Don Pedro spielt seine Spielchen – mit Claudio und Benedikt. Für den einen wirbt er bei einem Maskenball um die Gunst der schönen, durchaus heiratswilligen Hero, den anderen will er mit der scharfzüngigen Beatrice verkuppeln. Bis man es aber vor den Traualtar schafft, taucht ein Missverständnis nach dem anderen auf:
Gerüchte verbreiten sich, werden geglaubt und zu Tatsachen. Tatsachen aber werden verdreht und falsche Wahrheiten machen in den falschen Ohren beinahe alles kaputt. Was darf man, was soll man, was muss man glauben? Wer gehört zu wem? Die Verwirrung erreicht ihren Höhepunkt, als Donna Giovanna, die verbitterte, rachsüchtige Schwester Don Pedros, Hero als Hure beschimpft und Claudio die Hochzeit platzen lassen will…
